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Was hat sich in den zurück­lie­genden Wochen und Monaten nicht alles geändert? Aber es gibt auch Positives, Entwick­lungen die weiter­laufen, Stabi­lität und Planungs­si­cherheit versprechen. Denn bei allem Pessi­mismus, der in manchen Branchen leider berechtigt ist – in der Immobi­li­en­branche ist die Stimmung wieder optimis­tisch. Nach einem Schock­moment im Frühjahr 2020 hat die Realität viele Ängste und Zweifel ausge­räumt.

 

Als Werbe­Wer­be­agentur für Immobilien beobachten wir den Markt und haben dabei immer einen aufmerk­samen Blick auf die Makler von Engel & Völkers. Ihre Analysen und Prognosen sind stets treffend und auf den Punkt. CEO Sven Odia hat nun in einem Podcast seine Einschätzung zum Stand der Dinge im Coronajahr 2021 gegeben. Und die bestätigt auch unsere Beobach­tungen.

 

Odia spricht eigentlich zum Thema „Renais­sance der Vororte“, kommt aber bald aufs Grund­sätz­liche zu sprechen. Anders als in Nachbar­ländern kam es 2020 zu keinem nennens­werten Einbruch des deutschen Immobi­li­en­marktes. Die Preise gingen nicht zurück. Die Nachfrage blieb hoch. Und so stabil, wie das Jahr für die Immobi­li­en­branche ab Mai 2020 lief, wird es nach Ansicht Odias auch 2021 weiter­gehen. Für ihn ist der Immobi­li­enkauf ein ungebremster „Megatrend“. Die Makler von Engel & Völkers erlebten eine sehr starke zweite Jahres­hälfte und hatten 2020 ein „absolutes Rekordjahr“ mit einer Umsatz­stei­gerung von 14 Prozent.

 

Als Werbe­agentur für Immobi­li­en­mar­keting wurden wir natürlich hellhörig, was der Vorstands­vor­sit­zende über neue Kunden­wünsche zu sagen hatte. So ist, wie schon angemerkt, Wohnen in den Vororten und im Umland von Großstädten zunehmend gefragt. Um mehr Wohnkomfort und vielleicht einen Garten oder einen schönen Blick vom Balkon zu haben, werden inzwi­schen durchaus Abstriche bei der Lage gemacht. Ländliche Regionen werden wieder inter­essant. Das ändere aber, so Odia, nichts daran, dass der Preis­druck in den Metro­polen bestehen bleibt. Es wird nach wie vor zu wenig gebaut. Auch 2021 könnte also ein gutes Immobi­li­enjahr werden. Denn viele Menschen, erklärt der CEO, werden weiterhin in Wohnim­mo­bilien inves­tieren, weil es nicht nur um Rendite, sondern auch um Lebens­qua­lität gehe. Schöner hätten wir das als Immobi­li­en­agentur auch nicht sagen können.